Die Quechua-Textiltradition ist in den peruanischen Anden einer der wichtigsten kulturellen Eckpfeiler. Die hochqualifizierten Kunsthandewerkerinnen verwenden natürliche Alpaka- und Schafswolle, die sie mit lokalen Pflanzenfarben färben. Auf traditionellen Webstühlen weben die Quechua-Frauen die seit Jahrhunderten mündlich überlieferten Geschichten in ihre Kunst ein.
Mit der Unterstützung einer lokalen Nichtregierungsorganisation erhalten die von indigenen Frauen geführten Kunsthandwerk Genossenschaften Schulung und Marktzugang, um mit dem Verkauf ihrer handgefertigten Accessoires ihre Gemeinschaften aus der Armut führen zu können.
Das Andenhochland, wo eine grosse Mehrheit der indigenen Quechua-Bevölkerung lebt, ist eine der ärmsten Regionen Perus